Die Geschichte des Lachyoga

Dr. Madan Kataria & Madhuri
Dr. Madan Kataria (indischer Arzt) und seine Frau Maduri (Yoga-Lehrerin) trafen sich am 23.03.1995 mit 5 weiteren Personen in einem Park zum gemeinsamen Lachen. Sie erzählten sich gegenseitig Witze und die Gruppe wurde von Tag zu Tag größer. Dr. Kataria war total begeistert, weil er wusste, dass das tägliche Lachen den Menschen gut tat. Allerdings ging der Gruppe nach einiger Zeit die Witze aus, so dass das Vorhaben zu scheitern drohte. Dr. Kataria zog sich zu seinen Büchern zurück und las dort, dass unser Körper nicht merkt, ob wir echt oder gespielt lachen. Auf dieser Grundlage wurde die Idee geboren, ein Programm aus Klatsch- und Atemübungen zu entwickeln, damit es den Menschen weiterhin gut gehen kann. Es wird kein Witz, kein Comedy, kein gutes Wetter oder gute Laune benötigt. Es wird ohne Grund gelacht wie z.B. nach einem Trainingsprogramm beim Sport.
Die Devise lautet: Fake it until you make it.
Einzige Voraussetzungen dazu sind: Die Gedanken loslassen, die anderen Mitlachenden anschauen und sich darauf einlassen, wieder wie ein Kind neugierig und verspielt zu sein. (Kinder lachen bis 500 x und Erwachsene 12 x am Tag.)

Ist Lachen gesund? Lachforschung

Schon der Volksmund weiß, Lachen ist gesund. Ist das aber wirklich wahr? Kann man sich gesund lachen?
Etwa in den 60er Jahren fingen Wissenschaftler – und auch Mediziner – an, sich mit den therapeutischen Wirkungen des Lachens zu beschäftigen. Sie brachten Testpersonen zum Lachen und untersuchten die Blutwerte vor, während und nach dem Lachen. Sie stellten erstaunliche Reaktionen des Immunsystems fest. Das Lachen schien die Menschen so positiv zu beeinflussen, dass sie mit einer vermehrten Produktion ihrer Abwehrkräfte reagierten. Die entscheidende Voraussetzung für eine wissenschaftliche Forschung war damit gegeben: Man konnte die Wirkungen des Lachens auf das Immunsystem messen.
Die Lachforschung – die sogenannte Gelotologie – war geboren. Es folgten viele weitere Erkenntnisse über die Wirkungen des Lachens.
Die derzeit vorliegenden Erkenntnisse machen immer mehr Forschern Mut den Einfluss von Lachen und Heiterkeit auf unterschiedliche Erkrankungen zu untersuchen. Besonders in Japan und den USA gibt es in der jüngeren Zeit vermehrt Autoren, die sich mit der Wirkung des Lachens auf Immunfunktionen, die Schmerzbewältigung oder den Krankheitsverlauf bei spezifischen Erkrankungen beschäftigen.

Lachen ist für Menschen tatsächlich sehr gesund!

Quelle: https://www.lachverband.org/lachforschung-die-gelotologie.html

Die Auswirkungen von Lachyoga

Da in den Lachyogastunden gelernt wird, wie man selbst seine eigene Stimmung durch einfache Methoden positiv beeinflussen kann, ist darüber hinaus auch eine Steigerung in der Selbstwirksamkeit zu erwarten. Das Selbstwirksamkeitserleben, d.h. das Gefühl zu haben, mit einer guten Erfolgsaussicht selbst etwas verändern zu können, ist der beste Schutz vor Stress, Angst und Depression und scheint sogar, neben dem Aufbau von Optimismus und guten Gefühlen auch unser Immunsystem positiv zu beeinflussen.
  • Stress wird abgebaut
  • das Immunsystem kann gestärkt werden
  • Konzentrationsfähigkeit und Vitalität können sich verbessern
  • Schmerzen können reduziert werden
  • wirkt beruhigend auf das Herz-Kreislauf-System

Fazit

Lachyoga kann das Wohlbefinden steigern. Es gibt inzwischen weltweit mehr als 6000 Lachclubs in über 100 Ländern. Der erste Sonntag im Mai wurde von Dr. Kataria als Weltlachtag ins Leben gerufen. Um 14 Uhr deutscher Zeit wird an dem Tag weltweit gemeinsam eine Minute gelacht. Lachyoga setzt keine speziellen Yoga Kenntnisse voraus. Unter der Anleitung eines qualifizierten Lach Yoga Trainers kannst Du jederzeit damit beginnen. Dein Körper und Dein Geist können davon profitieren.
Nur bei bestimmten Beschwerden (Angina Pectoris, Zwerchfellbruch, Bluthochdruck, Glaukom, Bandscheibenvorfall, Aneurysma, schweren Depressionen und bei Einnahme von Psychopharmaka) wird von Lach Yoga abgeraten. Im Zweifelsfall sollte vor Beginn des Lach Yogas der Hausarzt kontaktiert werden.

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Taj Shabad mit Turban und weißem Gewand. Sie hat eine Kristallkugel in den Händen. Im Hintergrund ein Baum und eine grüne Wiese.

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